Nordbahntrasse: Stadt hält am Zeitplan bis 2015 fest

Die Stadt hält am Zeitplan fest, nachdem der Weg Anfang 2015 in einem Stück nutzbar ist. Unabhängig davon wird aber auch danach noch an Brücken und Mauern gearbeitet.

Wuppertal. Auf der Nordbahntrasse gehen die Bauarbeiten weiter: Während die Wuppertal Bewegung mit ihren freiwilligen Helfern am Samstag ab 11 Uhr die Oberseite der Brücke Uellendahler Straße mit Pflaster versehen will, ist im Abschnitt Dorp schweres Gerät im Einsatz, um den Schotter zu bearbeiten.

Der Untergrund ist damit eingeebnet und bereits etwas komfortabler zu nutzen. Im Juli sollen vom ehemaligen Haltepunkt Dorp aus dann gut 3,3 Kilometer Trasse nach Vohwinkel asphaltiert sein — und das vier Meter breit, wie Rainer Widmann, Projektleiter der Stadt Wuppertal, auf WZ-Nachfrage berichtet.

Der Tunnel Dorp hin zum Ottenbrucher Bahnhof lässt allerdings noch auf sich warten: Nach dem aktuellen Zeitplan steht er erst im August nächsten Jahres saniert zur Verfügung. Bis dahin müssen die Nutzer der Nordbahntrasse auf die benachbarten Straßen ausweichen, während die Treppen hin zum Haltepunkt Dorp bereits mit Schiebehilfen für Fahrräder ausgestattet wurden. Das soll es den Radlern in der Übergangszeit wenigstens etwas leichter machen.

Spekulationen, nach denen bis 2020 an der Trasse gearbeitet werde, ließen sich nicht bestätigen: Widmann erklärt aber auch, dass selbst nach Freigabe der inner- und außerstädtischen Abschnitte an Bauwerken der Trasse gearbeitet werden müsse — etwa an der Unterseite von Viadukten und an Stützmauern, was sich selbst dann aber nicht auf den Betrieb der Trasse auswirke. Priorität habe die durchgängige Begeh- und Befahrbarkeit des Rad- und Wanderwegs. Die Wuppertal Bewegung will, wie berichtet, in den kommenden Wochen außerdem ihr Sanierungskonzept für den Tunnel Engelnberg vorlegen.

Den vollständigen Text lesen Sie in der Freitagausgabe der WZ Wuppertal.

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