Nordbahntrasse: Umbau für den Lauf ist doch möglich

Plötzlich gelten die Bauarbeiten nicht mehr als vorgezogener Baubeginn, sondern als einmalige Aktion.

Wuppertal. Mitunter überraschen auch Ämter und Behörden durch Geschwindigkeit und Flexibilität. Nachdem die WZ über die bürokratischen Hürden berichtete, die den geplanten Volkslauf auf der Nordbahntrasse am 13. September gefährden, gibt es nun einen Kompromiss.

Die Wuppertal Bewegung darf das Teilstück der alten Bahntrasse an der Nächstebrecker Schleife gezielt für den Lauf herrichten - als einmalige Aktion. Laut Carsten Gerhardt von der Wuppertal Bewegung handele es sich damit nicht um einen vorgezogenen Maßnahmenbeginn und somit auch nicht mehr um eine Angelegenheit, die eine Förderung des Gesamtprojekts grundsätzlich in Frage stelle.

Mit dieser Begründung waren die die Bauarbeiten an dem Teilstück bisher aus Düsseldorf abgelehnt worden. Die Materialkosten für die Herrichtung der Trassenlauf-Strecke bestreitet die Wuppertal Bewegung aus eigenen Mitteln. Nachdem es nun grünes Licht aus der Landeshauptstadt gibt, laden die Veranstalter für den morgigen Samstag zum Freiwilligen-Einsatz an der Nächstebrecker Schleife ein. Treffpunkt ist um zehn Uhr auf dem Parkplatz der Firma Cleff (Vor der Beule). luk

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort