Polizeipräsidium: Teilsanierung beginnt im Mai 2013

Denkmalgeschütztes Gebäude bekommt neue Fenster und neue Labors für die Kriminaltechnik.

Wuppertal. Die Teilsanierung des maroden Polizeipräsidiums an der B 7 beginnt im Mai des kommenden Jahres. Wie der zuständige Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) NRW auf WZ-Nachfrage bestätigt, sollen bis dahin die Planungs- und Vergabeverfahren abgeschlossen sein.

Wie berichtet, stehen für die Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes „nur“ elf Millionen Euro zur Verfügung. Mit dem Geld soll vor allem die Energieeffizienz, der Brandschutz samt veralteter Verkabelung und die Arbeitsbedingungen für die Kriminaltechnik verbessert werden.

Das früher häufiger „Haus der 1000 Fenster“ genannte Präsidium bekommt deshalb unter anderem neue Fenster, neue Brandschutztüren und neue Labors für die Techniker. Die Teilsanierung wird bei laufendem Betrieb durchgezogen. Der Komplettauszug der 330-köpfigen Belegschaft in eine Ersatzimmobilie ist aus Kostengründen definitiv vom Tisch. Die internen Umzüge für die jeweiligen zu sanierenden Räume im Präsidium regelt die Polizei laut BLB selbst.

Die Kosten für die komplette Sanierung des Präsidiums werden auf 24 Millionen Euro geschätzt. Ob und wann es einen finanziellen Nachschlag für die Restsanierung geben wird, ist offen. Die jetzt bewilligte Teilsanierung des Präsidiums wird mindestens zwei Jahre dauern.

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