Schulpreis: „Alle versprühen hier diese positive Energie“ (mit Video)

In bester Stimmung erhielten am heutigen Mittwoch 14 tolle Schulprojekte den von WZ und der Bayer AG vergebenen Schulpreis.

Oberbarmen. „Bring the action“, hallte es aus den Lautsprechern, als sich die Schüler des Carl-Duisberg-Gymnasiums eindrucksvoll bereitmachten, um zu präsentieren, wofür sie geehrt wurden. Denn am heutigen Mittwoch erhielt das CDG-Projekt „Klasse Pause — Sporthelferausbildung“ den ersten Preis beim von der WZ und der Bayer AG vergebenen fünften Wuppertaler Schulpreis „SchülerTal“ — und brachte anschließend tatsächlich reichlich Aktion auf die Bühne.

Dabei sorgte die Schule nicht nur mit dem ersten Preis mächtig für Aufsehen: Auch die Räume in dem neu renovierten Gymnasium überzeugten. WZ-Chefredakteur Martin Vogler zum Beispiel, der die Schule noch als Baustelle kannte, sprach von einem „tollen Ambiente“. Und Uni-Rektor Lambert T. Koch, Schirmherr des Schulpreises, sparte nicht mit Lob: „Die ganze Schule glänzt. Das ist phantastisch“, sagte er.

Ein schöner Rahmen also, um vor zahlreichen gespannten und erwartungsfrohen Schülern, Lehrern, Eltern und Helfern 14 Wuppertaler Schulprojekte auszuzeichnen, die durch Engagement überzeugten, das über den Lehrplan hinausreicht.

Warum die WZ so etwas macht? „Weil es Spaß macht“, erklärte der WZ-Chefredakteur Martin Vogler. Und das bewahrheitete sich bei der Preisverleihung einmal mehr. Außerdem wolle die WZ damit auch gesellschaftliche Verantwortung übernehmen.

Unternehmenssprecher Dirk Frenzel hob hervor, dass Bayer in diesem Jahr das 150-jährige Bestehen feiert und die Wiege von Bayer in Wuppertal ist. Außerdem sei es toll, wenn die Schüler auch zusätzliche, über das Unterrichts-Wissen hinausgehende Kompetenzen erwerben. Kompetenzen, die die jungen Leute später auch einmal in den Unternehmen der Region und damit vielleicht auch bei Bayer einbringen können.

Nach seiner Laudatio für das Projekt des Carl-Duisberg-Gymnasiums — und schon bevor die Schüler zeigten, womit sie sich in der „Klasse Pause“ beschäftigen — sprach er zudem aus, was die Gäste übereinstimmend ebenso empfanden: „Alle versprühen hier diese positive Energie.“ Genau die prägte diesen Vormittag, an dem der Rektor der Bergischen Universität Einblicke in seine eigene Schulzeit zuließ und verriet, dass er früher auch nicht immer zu den fleißigsten Schüler gehörte — und nach zu langen bis in die tiefe Nacht dauernden nicht schulischen Einsätzen während des Unterrichts auch mal eingenickt ist.

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