BürgerTal: Der Wettbewerb geht in die vierte Runde

Die WZ und die Jackstädt- Stiftung schreiben erneut den mit 30 000 Euro dotierten Preis aus.

Wuppertal. Ohne das überragende bürgerschaftliche Engagement ihrer Bürger wäre die Stadt Wuppertal sehr viel ärmer. Insbesondere in Zeiten knapper Kassen sorgen viele Vereine, Initiativen und Gruppen dafür, dass das Leben in unserer Stadt auch lebenswert bleibt.

Aus diesem Grund hatten die Dr. Werner Jackstädt-Stiftung und die WZ bereits 2007 den ersten BürgerTal-Preis ausgelobt, der nun in diesem Herbst in die vierte Runde geht. Ab dem 19. September können sich Wuppertaler Organisationen und Vereine bei der WZ für den mit insgesamt 30.000 Euro dotierten Preis bewerben. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 7. November. Im Frühjahr 2012 werden die Preise dann im feierlichen Rahmen übergeben.

Ausdrücklich werden auch die Vereine und Gruppen um die Teilnahme gebeten, die vor zwei Jahren nicht prämiert worden sind. Vielleicht können sie den Preis ja dieses Jahr erringen. 2009 erhielt die Initiative für krebskranke Kinder den mit 15.000 Euro dotierten ersten Preis. Zweiter Sieger wurde das Nachbarschaftsheim und bekam 10.000 Euro. Den dritten Preis, er ist mit 5000 Euro dotiert, errangen die Bergischen Museumsbahnen.

Die Ehrungen sollen auch anderen Wuppertalern Mut machen, sich für ihre Heimatstadt und ihre Mitbürger einzusetzen. Hans-Georg Roth, Vorsitzender der Geschäftsführung der Westdeutschen Zeitung, bescheinigte den Preisträgern 2009 während der Preisverleihung im Frühjahr 2010 „herausragendes bürgerschaftliches Engagement“. Besonderen Dank richtete Roth an die Stiftungsvorsitzende Lore Jackstädt und den Wuppertaler Ehrenbürger Dr. Jörg Mittelsten Scheid, die beide in der Jury sitzen.

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