hevell: Das künstlerische Erbe des Vaters

Wuppertal. Eigentlich schien bei Reiner Zillgens eine vielversprechende künstlerische Karriere schon vorgezeichnet: Der Vater, Karl-Heinz Zillgens, war ein begabter Maler und Zeichner, der seinem Sohn über Ausstellungsbesuche, sein eigenes Vorbild und Freunde aus Künstlerkreisen die Welt der Kunst von Kindesbeinen an näherbrachte.

Auch schaffte es Reiner Zillgens an die Kunstakademie Düsseldorf, wo er drei Jahre lang bei verschiedenen Professoren studierte. Doch am Ende schlug der gebürtige Münchner nicht den Weg zum Künstlerdasein ein — er landete nach dem Architekturstudium an der Bergischen Uni als Architekt und Bauleiter bei verschiedenen Verwaltungen, seit 1997 bei der Stadt Wuppertal.

Dem künstlerischen Schaffen ist Reiner Zillgens, der unter dem Künstlernamen hevell arbeitet, immer treu geblieben — als Ausgleich zum beruflichen Schaffen. Seine vielfältigen Arbeiten, sowohl Gemälde als auch ausdrucksvolle Zeichnungen, hat hevell immer wieder in der Region ausgestellt. Zeitweise war er auch Mitglied der Künstlergruppe „Haankreativ“. Als Plattform für seine Arbeiten pflegt der 59-jährige Vater zweier erwachsener Kinder mittlerweile vor allem seine Internet-Präsenz, auf der er neben Bildern auch regelmäßig Texte publiziert. Eine Ausstellung im realen Leben hat er für das kommende Jahr geplant — anlässlich seines 60. Geburtstages. Wer bis dahin mit ihm Kontakt aufnehmen will, findet sein Atelier in der Wiesenstraße 118. Alle Kontaktdaten zu Reiner Zillgens alias hevell stehen im Internet. fl

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