Etwas zurückgeben — und der faire Handel

Hauptschule Langerfeld und Friedrich-Bayer-Realschule punkten.

Wuppertal. Ein aussagefähiges Projekt durchzuführen, bei dem sämtliche Schüler etwas für die Allgemeinheit leisten. So lautete das Ziel anlässlich des 111-jährigen Bestehens der Hauptschule Langerfeld. Unter dem Motto „Wir geben etwas zurück“, arbeitete die Schule, die ab dem kommenden Schuljahr keine neue fünfte Klasse mehr bilden darf, zum Beispiel mit dem Hof Kotthausen, dem Bürgerverein Langerfeld, der Wuppertaler Tafel und der Bahnhofsmission zusammen und stellte diese Aktionen auch in einem Film zusammen. Das Projekt „Wir geben etwas zurück“ kam auf den dritten Platz und erhielt dafür 500 Euro.

Ein weiterer dritter Platz im Wert von 500 Euro ging an die Friedrich-Bayer-Realschule. Sie will sich um den Titel als Fair-Trade-Schule bewerben und hat dafür das Projekt „Kampagne zur Aufklärung fairen Handels“ gestartet. Sport, Gesundheit, Fairness und soziale Gedanken sollen so vereinbart und in den Alltag integriert werden. Recherchen im Supermarkt und beim Fair-Händler GEPA gehören ebenso dazu wie eine Schokoladenverkostung während der großen Pausen. In einer Präsentation stellen die Schüler als Multiplikatoren allen 2500 Schülern im Schulzentrum Süd ihre Erkenntnisse zur Verfügung.

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