Wuppertaler Schulpreis: 15.000 Euro zu gewinnen

WZ und Bayer belohnen besondere Projekte. Jede Wuppertaler Schule kann teilnehmen.

Wuppertal. Etliche Bewerbungen sind schon in der Redaktion gelandet. Wir sind aber davon überzeugt, dass trotz der auch an den Schulen herrschenden vorweihnachtlichen besonderen Belastungen noch viel mehr möglich ist und sich noch viel mehr Schulen um den von Westdeutscher Zeitung und Bayer AG zu vergebenden Wuppertaler Schulpreis „Schülertal“ bewerben möchten. Immerhin gibt es Preisgelder im Gesamtwert von 15.000 Euro zu gewinnen.

Das Geld gibt es für Projekte, in denen sich die Schulen um Dinge außerhalb des reinen Lehrplans verdient machen. Dabei kann es zum Beispiel um soziales Engagement, Leseförderung, Integration, Zusatzqualifikationen, den Ausbau sonstiger Tugenden gehen — oder eben um alles, was die Schulen selbst für preiswürdig halten.

In den aktuell eingegangenen Bewerbungen geht es unter anderem darum, Jugendliche stark zu machen, damit sie dem Alltag beziehunsgweise der Ausbildung standhalten können, um experimentelle Frühförderung, um faires Handeln oder um Filmprojekte.

Den Preis vergeben Westdeutsche Zeitung und Bayer in drei Kategorien. Das sind Grundschulen, weiterführende Schulen sowie Berufskollegs/Förderschulen. In jeder Kategorie gibt es einen ersten Preis (2000 Euro), einen zweiten Preis (1000 Euro) sowie vier dritte Preise (jeweils 500 Euro) zu gewinnen. Was für eine Freude solch ein Gewinn auslösen kann, das zeigten beim vergangenen Mal Schüler und Lehrer der Gesamtschule Langerfeld, als sie sich nach der Bekanntgabe in den Armen lagen.

Übrigens ist der Schulpreis auch selbst Preisträger. In der Kategorie „Nachhaltige Leistung und Vorbildfunktion“ wurde der Preis vom Zeitungsweltverband Wan-Ifra (World Association of Newspaper and News Publishers) mit dem Internationalen Preis „Junge Leser“ ausgezeichnet.

Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 23. Dezember.

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