Spedition Höhlschen ist gerettet

Es gründet sich eine Fortführungsgesellschaft mit Petra Schmelcher und Martin Fresemann an der Spitze.

Wuppertal. Im November vergangenen Jahres hatte die Spedition Ewald Höhlschen den Insolvenzantrag gestellt. Nun steht fest, dass es weitergeht. Wie Insolvenzverwalter Marc d’Avoine berichtet, gründet sich eine Fortführungsgesellschaft mit Petra Schmelcher und Martin Fresemann an der Spitze. Spedition und Lagergeschäft an der Otto-Hahn-Straße sowie die Niederlassung in Berlin bestehen somit fort. 65 von zuvor insgesamt rund 110 Beschäftigten behalten ihren Arbeitsplatz.

Höhlschen besteht seit rund 80 Jahren, hat aber etwa ab dem Jahr 2000 deutliche Verluste hinnehmen müssen. Doch aktuell bekennen sich die Kunden nach Angaben der Insolvenzverwaltung offenbar zur Spedition. Die neue Firma hat den Namen Höhlschen Spedition + Logistik GmbH.

Das Traditionsunternehmen war zuletzt besonders betroffen, weil viele Automobilzulieferer zu den Kunden zählen.

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