Die Causa HSV Hamburg und der BHC

Wuppertal/Solingen. „Ich hoffe, es war der Ansatz eines reinigenden Gewitters“, sagte Jörg Föste zu den Geschehnissen rund um die Tagung der Handball-Bundesliga. Dass mit HBW Balingen der sportliche Absteiger und mit dem HSV Hamburg ein wirtschaftlich nicht qualifizierter Verein der 1. Bundesliga angehören, sorgt für viel Unverständnis in Handball-Deutschland, das seine immense Strahlkraft als Nummer zwei hinter Fußball aufs Spiel gesetzt habe — so BHC-Geschäftsführer Föste.

Die Causa HSV Hamburg und der BHC
Foto: Andreas Fischer

Nicht nur er weiß, dass so etwas wie mit dem vom Mäzenatentum abhängigen HSV nie mehr passieren dürfe. Der Skandal in Hamburg weitete sich am späten Donnerstagabend zum Drama aus, als Trainer Martin Schwalb einen Herzinfarkt erlitt und notoperiert werden musste. Die Spiele 35 und 36 werden den Bergischen HC mit rund 30 000 Euro belasten, da die Dauerkarten-Preise unberührt bleiben. Erfreuliches wurde in finanzieller Hinsicht auch vermeldet: Hako stockt sein Engagement auf und wird Brust-Sponsor.

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