Handball-WM: Guter Auftritt von Szilágyi und Hermann in Katar

Katar. Sie haben eine tolle Visitenkarten für Österreich und auch für den Bergischen HC abgegeben, doch seit gestern Abend ist die Handball-Weltmeisterschaft für Viktor Szilágyi und Maximilian Hermann von Handball-Bundesligist BHC beendet.

Viktor Szilágy spricht nach dem Spiel gegen Katar mit einem Journalisten.

Viktor Szilágy spricht nach dem Spiel gegen Katar mit einem Journalisten.

Foto: Robert Ghement

Mit 27:29 (14:13) unterlagen sie mit dem österreichischen Nationalteam im Achtelfinale gegen Gastgeber Katar und müssen nun die Heimreise antreten.

BHC-Kapitän Maximilian Hermann bei einem Wurf aufs Tor im Spiel gegen Tunesien am 19.01.2015.

BHC-Kapitän Maximilian Hermann bei einem Wurf aufs Tor im Spiel gegen Tunesien am 19.01.2015.

Foto: Gjorgji Licovski

Auch dank dreier Tore von Hermann, sowie vier Treffern und glänzender Anspiele von Szilagyi, sah es lange so aus, als ob das Team Austria, das erstmals das Achtelfinale einer WM erreicht hatte, noch einen Schritt weitergehen könnte (im Viertelfinale wäre Deutschland der mögliche Gegner gewesen). Doch die Gastgeber verwerteten am Ende ihre Chancen besser.

Noch ohne ihre vier WM-Fahrer, zu den auch die erst morgen im Achtelfinale gegen Dänemark spielenden Björgvin Gustavsson und Arnor Gunnarsson gehören, bestritt der Bergische HC am Samstag sein erstes Testspiel. Gegen Zweitligist TuSEM Essen gewann die Bergischen mit 29:17 und erprobten dabei mit Erfolg verschiedene Abwehrvarianten. Erfolgreichster BHC-Schütze war Alexander Oelze mit sechs Toren.

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