Pokalhit am 23. Oktober steigt in der Uni-Halle

Gegen den HSV Hamburg hofft der BHC in der 3. Runde des DHB-Pokals auf ein „volles Haus“.

Wuppertal. Nun ist es amtlich: Der Pokalknüller des Bergischen HC gegen den Deutschen Meister von 2011, HSV Hamburg, wird am Dienstag, 23. Oktober, in der Wuppertaler Uni-Halle steigen. Die genaue Anwurfzeit wird erst in den nächsten Tagen in Absprache mit den Fernsehanstalten festgelegt.

Seit der Auslosung am vergangenen Dienstag war man beim BHC fieberhaft damit beschäftigt, die optimalen Vermarktungsmöglichkeiten für dieses lukrative Spiel zu suchen und die Hallenfrage zu klären. Am Freitag früh kam dann von der Stadt Wuppertal grünes Licht, die Uni-Halle nutzen zu dürfen. Die Uni, die zu dieser Zeit eigentlich das Nutzungsrecht habe, sei einverstanden. Auch die Solinger Klingenhalle hätte theoretisch zur Verfügung gestanden, und Bereitsmitglied Jörg Föste hatte seine Fühler prophylaktisch auch in Richtung Leverkusen (Smidt-Arena) ausgestreckt.

Am frühen Abend kam dann die Mitteilung des BHC: „Wir haben uns in enger Absprache mit den Verantwortlichen für die Wuppertaler Uni-Halle entschieden“, erklärte Geschäftsführer Stefan Adam. Daran geknüpft sei das aus organisatorischer, logistischer und vor allem auch wirtschaftlicher Sicht bessere Gesamtpaket, das die Wuppertaler Spielstätte biete. Mit einer Kapazität von — inklusive Stehpätzen — bis zu 3300 Zuschauern (Klingenhalle: 2700) könne man zudem einigen 100 Fans mehr die Möglichkeit bieten, den Pokalknüller live zu sehen.

Der Kartenvorverkauf beginnt am kommenden Montagnachmittag. Bis 12. Oktober gelte dabei ein Vorkaufsrecht inklusive Platzreservierung für Dauerkarteninhaber. Das sind beim BHC aktuell rund 700.

Die Preise sollen sich an denen der laufenden Saison orientieren. Allerdings werde, je nach Preiskategorie, ein Top-Zuschlag von bis zu drei Euro erhoben.

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