Fußball: Die Füchse greifen neu formiert an

Nach dem Abstieg soll der neue Trainer Marc Bach die Weichen für eine erfolgreiche Saison des FSV Vohwinkel in der Bezirksliga stellen.

Fußball: Die Füchse greifen neu formiert an
Foto: Uwe Schinkel

Wuppertal. Samstagmorgen zehn Uhr: Marc Bach und Stefan Jäger bitten zur ersten von zwei Trainigseinheiten an diesem Tag. Vieles ist neu beim FSV: die Trainer, die Mannschaft und endlich ist der Kunstrasenplatz in der Lüntenbeck fertig. Der rund 600 000 Euro teure Belag wurde von der Firma Polytan geliefert, für den Unterbau und die Außenanlage zeichnete die Firma Sachse verantwortlich.

Die Verantwortlichen der Füchse sind rundum zufrieden. Der FSV Vohwinkel stellt sich nach dem Abstieg aus der Landesliga neu auf und will in der neuen Saison eine gute Rolle in der Bezirksliga spielen. Mit Trainer Marc Bach, dessen Verpflichtung schon Ende der vergangenen Spielzeit in trockenen Tüchern war, und Co-Trainer Stefan Jäger, der einige Jahre beim SV Bayer verantwortlicher Coach war, sollten die Weichen für eine erfolgreiche Saison gestellt sein.

„Wir haben jede Position doppelt besetzt und ein engmaschiges Vorbereitungsprogramm ausgearbeitet. Da sollte trotz des großen Umbruchs innerhalb der Mannschaft eine Platzierung zwischen Platz eins und fünf der Anspruch sein“, ist Marc Bach von der Qualität des Kaders überzeugt. Die Hierarchie im Kader stimmte und es sei wichtig, dass die Mannschaft schnell zusammenwächst. „Zum Aufstieg gehört auch immer eine gewisse Portion Glück, denn ASV Mettmann, SSVg Velbert II und Heiligenhaus gehören für mich zu den Meisterschaftsanwärtern“, so Bach.

Co-Trainer Stefan Jäger hat er beim Pokalspiel kontaktiert: „Es war sofort klar, dass wir auf einer Wellenlänge funken und es ist jetzt schon eine enge Zusammenarbeit entstanden“, freut sich Bach. Und Stefan Jäger gibt das Kompliment zurück: „Bei der Qualität von Marc Bach kann jeder Trainer etwas mitnehmen.“

Und auch die Spieler beim FSV sind zuversichtlich, wie etwa Heimkehrer Benjamin Cansiz: „Ich freue mich wieder hier zu sein. Wir haben zwar eine junge Truppe, aber ich glaube das gibt was.“ Auch Dustin Kinkler hat nach der verkorksten Saison wieder Spaß und ist überzeugt: „Mit der Mannschaft werden wir oben mitspielen.“

Martin Lyttek, der vom SSV Sudberg kommt, fühlt sich gleich gut aufgenommen: „Ich hatte vom ersten Tag an Spaß und bin überzeugt, dass wir unseren Weg gehen werden.“

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