FSV Vohwinkel folgt Linde in GA-Pokal-Endrunde

Wuppertal. Als zweite Mannschaft ist am Samstag Nachmittag der FSV Vohwinkel ins Final-Four des Fußball-GA-Pokals eingezogen, das am kommenden Samstag auf Löhrerlen ausgespielt wird.

FSV Vohwinkel folgt Linde in GA-Pokal-Endrunde
Foto: Archiv/Uwe Schinkel

Auf dem Sportplatz des SV Jägerhaus Linde gewannen die Füchse dank dreier Tore von Martin Lyttek gegen die mit zahlreichen Spielern aus dem Kader der Ersten verstärkten Zweitvertretung des Wuppertaler SV mit 4:2 (1:2).

Neben den ehemaligen Bundesliga-A-Jugendlichen Pascal Plohmann, Len Heinson, Timo Krampe und Jonas Schneider konnte WSV-Trainer Wolfgang Bergemann auch auf Dirk Jasmund und Niklas Leven von „oben“ zurückgreifen. Dennoch hatte Vohwinkel den besseren Start. Nach einem Heber über die WSV-Abwehr stand plötzlich Martin Lyttek völlig frei im Strafraum und verwandelte nach 7. Minuten zum 1:0 für den FSV.

Der WSV ärgerte sich aber nicht lange darüber, dass der Gegentreffer aus abseitsverdächtiger Position gefallen war, sondern egalisierte durch einen tollen 20-Meter-Volleyschuss von Niklas Leven postwendend. Bereits nach elf Minuten stand es dann nach einem völlig verpatzten Rückpass von Vohwinkel-Rückkehrer Benni Cansiz zu seinem Torwart Stefan Kroon sogar 2:1 für den WSV. Jonas Scheider nahm die Rückgabe auf und netzte ein.

Danach war das Spiel weitgehend ausgeglichen. Der WSV überzeugte vor allem läuferisch, aber auch mit ein paar guten spielerischen Ansätzen. Vohwinkel, dem einige Spieler noch verletzt oder wegen Urlaubs fehlten, versuchte Kompaktheit dagegenzusetzen und die nicht ganz sattelfeste, weil natürlich nicht eingespielte Abwehr der WSVer zu überlisten.Unter anderem durch Sandro Avanzato bot sich auch durchaus die Chance zum Ausgleich, wobei allerdings auch der WSV bis zur Pause noch Möglichkeiten hatte.

Nach dem Wechsel tat Vohwinkel dann deutlich mehr fürs Spiel und wurde wieder durch Martin Lyttek belohnt. Er schloss einen schönen Spielzug zum 2:2 ab. Vohwinkel durch Andi Seemann und der WSV durch Tanyur Kücükodabassi hatten danach hervorragende Chancen, doch das entscheidende Tor machte wieder Mister „Cool“, Martin Lyttek. Nach einem weiten Abschlag brachte er sich in Schussposition und traf zum 3:2 ins lange Eck (81). Danach unterbrach Schiedsrichter Gregor Hoffmann (im Beruf übrigens Student der Elektrotechnik und mit Spannung vertraut) die Partie für 20 Minuten wegen Gewittergefahr. Danach hatten beide Teams leichte Probleme die Spannung wieder zu finden, ehe Sascha Vrzogic mit dem Schlusspfiff mit dem 4:2 alle Spannung auflöste.

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