Pleite an der Platte: TTV Ronsdorf misslingt der Saisonstart

Der Saisonstart der Wuppertaler Vereine fällt unterschiedlich aus.

Pleite an der Platte: TTV Ronsdorf misslingt der Saisonstart
Foto: Gerhard Bartsch

Wuppertal. Das waren doch erhebliche Startschwierigkeiten für den Aufsteiger TTV Ronsdorf in der Regionalliga. Beim SC Buschhausen setzte es zum Saisonauftakt eine deftige 3:9-Klatsche, die auch Kapitän Michael Holt nicht schön reden wollte: „Wir müssen uns erst langsam wieder an dieses Niveau ‘rantasten. Das ist einfach etwas anderes als in der Oberliga.“

Auch die neue Nummer Eins Georg Böhm war „noch nicht drin“, hatte im ersten Einzel gegen Ewgenij Milchin keine Chance, steigerte sich dann aber gegen Christian Strack. Trotzdem reichte es in den Einzeln nur zu zwei Punkten durch Jens Gester und Justin Donnelly. Rene ten Hoeve war zumindest in einem Match ganz dicht dran am vierten Punkt.

„Die oberen Mannschaften stehen von Beginn an unter enormem Druck, aber ich bin zuversichtlich, dass wir gut dagegenhalten können. Trotzdem kann das Saisonziel jeweils nur der Klassenerhalt sein“, so die realistische Einschätzung des 1. Vorsitzenden des TTV, Manfred Smuz.

Besser machte es Oberligist Germania, der allerdings beim Aufsteiger DJK BW Avenvedde wesentlich leichteres Spiel hatten. Mit 9:3 verließen Patrick Leis und sein Team die Halle vor knapp 100 Zuschauern. Allerdings hätte es beim Stand von 6:3 noch einmal richtig spannend werden können, denn danach holten Patrick Leis, Marvin Maiwald und Mike Theißen die restlichen Zähler allesamt im Entscheidungssatz.

Erfolgreich verlief der Einstand von Neuzugang Lukas Ranft, der Julian Pagnotta keine Chance ließ sowie die Feuertaufe von Marvin Maiwald im oberen Paarkreuz, wo er einen Sieg beisteuerte. Verbandsligaaufsteiger Ronsdorf II war ganz dicht dran am erfolgreichen Saisonbeginn. Nach knapp vier Stunden musste sich die Mannschaft um Spitzenspieler Marc Wolter der DJK Adler Union Essen-Frintrop mit 7:9 geschlagen geben.

Für die Regionalliga-Reserve war es ein Wechselbad der Gefühle, denn nach einem 2:1 aus den Doppeln geriet man 3:6 in Rückstand, um dann nach vier Siegen in Folge bei 7:6 den Punktgewinn dicht vor Augen zu haben. Doch eine knappe Niederlage von Stephan Klein und das 2:3 im Schlussdoppel durch Marc Wolter/Juri Dahlhaus besiegelten die bittere Niederlage.

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