Premiere für den Wuppercup

Am 27. Januar gibt es in der Uni-Halle erstmals ein Altherren-Turnier mit reichlich Prominenz.

Wuppertal. Alle Drei haben sich in unterschiedlichen Positionen beim WSV kennengelernt. Künftig wollen Jörg Wolff, Achim Weber und Thomas Richter mit Wolffs Consulting Firma ICG Information Consulting Group in Wuppertal Veranstaltungen auf die Beine stellen, um die Sportszene zu bereichern. Da ist es naheliegend, dass den Anfang ein Fußballturnier macht. Beim 1. Wuppercup am 27. Januar 2013 — einem Turnier für Altherrenmanschaften Ü 35 — werden sie einige ehemaligen Fußballgrößen und in Wuppertal noch wohlbekannte Kicker aufs Parkett der Uni-Halle holen.

Unter anderem mit Borussia Mönchengladbach, dem VfL Bochum, Bayer 04 Leverkusen und dem Global United FC, in dem sich weltweit 270 ehemalige Fußballprofis für sozialen Umwelt- und Klimaschutz starkmachen, ist ein illusteres Teilnehmerfeld beisammen. Den lokalen Aspekt bedienen der WSV, ASV und der Bergische HC. „Es ist ein Pilotprojekt, das den Sportlern und dem Publikum gleichermaßen Spaß machen soll“, sagte Thomas Richter am Dienstag. „Wir haben ja hier nicht mehr ein so großes Angebot an lokalen Sportgrößen, also müssen wir sie nach Wuppertal holen“, ergänzte Achim Weber und versprach, seine Kontakte spielen zu lassen, damit sich das Turnier auch für Autogrammjäger lohne.

Vom VfL Bochum haben schon Peter Peschel und Björn Joppe — jetzt Trainer bei Jägerhaus-Linde — zugesagt. Die Gladbacher Traditionsmannschaft wird von Karl-Heinz Pflipsen betreut, der sicher auch selbst mitspielt. Für das WSV-Team haben Günter und Carsten Pröpper bereits ihre Teilnahme bestätigt. „Es gibt keine Probleme, eine namhafte Mannschaft zusammenzustellen“, verspricht Peter Drenks, der gerade mit dem Aufbau einer neuen Taditionsmannschaft betraut ist. Weber kann sich für das Turnier Spieler wie Knut Hartwig oder Christian Broos vorstellen. Beim ASV ist das übrigens kein Problem. Die Ü 40, unter anderem mit Peter Falkenberg, Wolfgang Wolters oder Kurt Balewski, ist ein eingespieltes Team.

Das finanzielle Risiko der Veranstaltung trägt die ICG. Geschäftsführer Jörg Wolf betont, dass man damit kein Geld machen, sondern Wuppertal etwas bieten möchte.

Stattdessen wolle man Erlöse für soziale Zwecke in der Stadt und anderswo spenden. Global United etwa habe auf ein Antrittsgeld verzichtet, um es für ein eigenes soziales Klimaschutzprojekt zur Verfügung zu stellen.

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