Quotschalla vor dem Absprung

Stürmer hat intensive Kontakte zum Regionallisten Eintracht Trier.

Wuppertal. WSV-Stürmer Marco Quotschalla wird mit hoher Wahrscheinlichkeit den WSV in Richtung Eintracht Trier (Regionalliga Süd) verlassen. „Wir sind in Gesprächen und schon auf einem guten Weg“, sagt Quotschalla-Berater und Ex-WSV-Spieler Michael Stuckmann. Am kommenden Donnerstag, 31. Januar, endet die Wechselfrist.

Dass der WSV durch den unangekündigten „Besuch“ von Steuerfahndern in einer ohnehin schwierigen Situation nicht unbedingt an Seriosität hinzugewonnen habe, will auch Stuckmann nicht bestreiten.

„Wenn sich in dieser Situation Spieler eine andere Option bietet, ist es wohl legitim, sich damit zu beschäftigen“, sagt Stuckmann, der auch den zu Borussia Dortmund abgewanderten Ex-WSV-Torjäger Christian Knappmann berät. „Er fühlt sich beim BVB sehr wohl. Ihm kommt dort die hohe Trainingsintensität zugute. Aufgrund der vielen jungen Spieler herrscht ein anderes Leistungsniveau.“

Im Auswärtsspiel bei Wacker Burghausen (auch ein Ex-Verein Knappmanns) kam der Kopfballspezialist für den Drittligisten BVB II zu seinem ersten Saisoneinsatz und hatte laut Stuckmann eine Topchance. Der Ball strich laut Knappmann allerdings knapp am Tor vorbei. tb

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