Rollhockey: RSC patzt gegen starkes Schlusslicht

Wuppertal. Gegen den abstiegsgefährdeten HSV Krefeld kamen die Rollhockeycracks des RSC Cronenberg über ein 2:2 nicht hinaus und vergaben die Chance, an der spielfreien Germania Herringen vorbei an die Tabellenspitze zu ziehen.

Das Unentschieden war leistungsgerecht, denn die jungen Krefelder bestachen durch Kampfkraft und Schnelligkeit gegen den technisch und spielerisch überlegenen Deutschen Meister.

Der nutzte zu Beginn einige gute Chancen nicht, danach wurde die Gäste immer gefährlicher. Plötzlich sogar das 0:1, als zwei Krefelder frei vor dem RSC-Tor auftauchten und Maximilian Hendricks den Ball unhaltbar für Ole Jötten in die Maschen setzte. Die Löwen scheiterten dagegen immer wieder am starken Gäste-Keeper Fynn Hilbertz. Nach der Pause gelang Benni Nusch nach einem Krefelder Lattentreffer im Gegenzug dann doch der Ausgleich. Der RSC drängte weiter, Krefeld konterte, bekam einen Penalty zugesprochen den Kapitän Stephan Micus zum 2:1 nutzte. RSC-Trainer Sven Steup sah diese und die nächste Entscheidung der Schiris etwas anders, machte seinem Ärger zu laut Luft und sah blau. Der RSC musste nun zwei Minuten in Unterzahl überstehen. Dies gelang, und nun begann die Schlussoffensive, in der Mark Wochnik (Archivfoto) noch der Ausgleich gelang, RSC: Jötten, Wilk, Schmahl, Mierscheidt, Fragoso, Bernadowitz, Wochnik, Nusch, Hövelmann, Kutscha. Tore: 0:1 Hendricks (18.), 1:1 Nusch (36.), 1:2 Micus (38.), 2:2 Wochnik (45.). Nächstes Spiel: 19. Jan., 20 Uhr gegen Reus Deportiu.

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