Schwimmen: Kampf gegen den Abstieg

In Luxemburg sammelten die jungen Bayer-Schwimmer Erfahrungen, in der Bundesliga geht es nun um den Klassenerhalt.

Wuppertal. Nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf für die besten Schwimmer der SG Bayer Wuppertal. Nach dem Euro Meet in Luxemburg geht es für sie am Samstag in die Vorkämpfe der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft (DMS).

Mit seinen Schwimmern der ersten Trainingsgruppe war der neue Trainer Jarbas in den Bosch in Luxemburg im Großen und Ganzen zufrieden. „Die Ergebnisse lagen im Rahmen der Erwartungen. Ich habe viele Eindrücke gewonnen, die für die Arbeit in den kommenden Wochen wichtig sind“, sagte er und spielte etwa auf Defizite in der Ausdauer an.

„Im zweiten und letzten Teil eines Rennens hatten einige noch Probleme. Das müssen wir so schnell wie möglich abstellen.“

Voll überzeugen konnten in den Bosch seine jungen Schwimmer, auch wenn sie in Luxemburg gegen die starke internationale Konkurrenz keine Chancen auf Spitzenplätze hatten. Zufrieden war er aber auch mit den beiden Aushängeschildern der stark verjüngten Wuppertaler Schwimmer, die für drei Medaillen in der offenen Klasse gesorgt hatten.

In den Bosch: „Tanja Makaric hat gezeigt, dass sie auf einem guten Weg ist, noch weiter nach vorne zu kommen, Lukas Nattmann, dass er auf den kurzen Rücken- und Schmetterlingsstrecken auch international mithalten kann.“ Auf einem guten Weg sieht er auch Julia Markgraf.

Eher skeptisch geht die SG Bayer Wuppertal/Uerdingen/Dormagen dagegen in die DMS. In der 1. Liga geht es sowohl für die Damen als auch die Herren nach den personellen Aderlässen gegen den Abstieg. Den Frauen werden gar kaum Chancen auf den Klassenerhalt eingeräumt, zumal das Team mit Schwimmerinnen aus der 2. Trainingsgruppe aufgefüllt werden muss.

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