Stadtmeisterschaft: CSC ist heiß auf den fünften Hallentitel

Cronenberger haben in der Uni-Halle bisher viermal gewonnen.

Wuppertal. Wer wird Nachfolger des SSV Sudberg als Hallenfußball-Stadtmeister? Diese Frage wird am Sonntag in der Uni-Halle beantwortet, wenn ab 10 Uhr die 26. Titelkämpfe steigen. Für 19 Uhr ist das Finale vorgesehen — und bis auf Rekordsieger Wuppertaler SV (inklusive Borussia zwölfmal Gewinner), der nicht teilnimmt, dürfen alle sechs bisherigen Sieger in der Geschichte des Fußball-Report-Pokals zu den Favoriten gezählt werden.

Das gilt insbesondere für den Cronenberger SC, der mit bisher vier Titelgewinnen auf den WSV folgt und als Oberligist in diesem Jahr die ranghöchste Mannschaft der Titelkämpfe ist. An diesem Samstag müssen die Cronenberger zwar noch in Leverkusen ein Testspiel auf dem Feld absolvieren (14 Uhr), in der Halle werden sie aber schon durch das letztjährige Viertelfinal-Aus gegen Sudberg motiviert sein. Mit David Lee Korkmaz, Paul Fudala, Nino Paland, Darius D’Angelo und Hakan Türkmen hat Trainer Markus Dönninghaus viele Hallenspezialisten in seinen Reihen.

Hakan Türkmen würde sicher gern in die Rolle seines Bruders Tarkan schlüpfen, der im vergangenen Jahr als bester Spieler in der Uni-Halle ausgezeichnet worden war. Tarkan Türkmen dürfte es mit Grün-Weiß am ehesten zuzutrauen sein, in die Phalanx der bisherigen Sieger einzudringen und für den aufstrebenden Bezirksligisten den ersten Titel in den Höfen zu holen. Auch auf den Auftritt von GW-Torjäger Michael Kluft darf man in diesem Zusammenhang gespannt sein. An ihm sollen der Oberligist Wülfrath und der Regionalligist SSVg Velbert Interesse haben.

Kandidaten für den Titel Spieler des Turniers dürften auch wieder Jens Perne (TSV Ronsdorf) und Andreas Seemann vom Gastgeber FSV Vohwinkel sein, die im Vorjahr mit je sechs Treffern gemeinsam mit Florim Zeciri (damals SSV Sudberg) beste Schützen in der Uni-Halle waren. Zeciri, der gerade zum FSV Vohwinkel gewechselt ist, dürfte in der Uni-Halle nach langer Verletzung noch nicht am Ball sein. Beim ASV, Premierensieger von 1988, würde sich bei einem erneuten Erfolg ein Kreis schließen.

Aber vielleicht gelingt ja auch einem Kreisligisten erstmals der Titelgewinn. Für Linde & Co. gilt es am Samstag ab 10 Uhr erst einmal, sich für Sonntag zu qualifizieren.

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