Triathlon: Schöner laufen mit Stavro

Die erste Trainingseinheit für die Rookies des Tri-Clubs fand auf der Kaiserhöhe in Elberfeld statt.

Triathlon: Schöner laufen mit Stavro
Foto: Stefan Fries

Wuppertal. Sie sind 16 bis 52 Jahre alt, machen häufig und vor allem gerne Sport und sie alle suchen eine neue Herausforderung: die zwölf Rookies des Wuppertaler Tri-Clubs. Denn wie in den vergangenen Jahren auch schon bereitet Personaltrainer Stavro Petri, der für den Tri-Club derzeit für den Ironman auf Hawaii trainiert, Triathlon-Einsteiger auf ihren ersten Wettkampf vor.

Unter den Rookies ist zum Beispiel Ewout Hilferink (35), der in der Wuppertaler Laufszene kein Unbekannter ist und beim Zoolauf in der Staffel mit Petri auf den ersten Podestplatz lief. Der gebürtige Niederländer will mit der Teilnahme am 7. Sparda Cross Triathlon im September „seinen sportlichen Horizont“ erweitern. „Mein absoluter Schwachpunkt ist das Schwimmen. Ich laufe die zehn Kilometer in 35 Minuten, aber beim Schwimmen bin ich nach 25 Metern schon am Ende“, sagt der 35-jährige Koch.

Eine Familienangelegenheit ist das Rookie-Projekt für Debby Motte. Die 24-jährige Rettungsassistentin hat in diesem Jahr ihren ersten Marathon absolviert: „Jetzt brauche ich eine neue Herausforderung und denke, dass ein Triathlon genau das Richtige wäre. Ich nehme am Rookie-Projekt mit meiner Mutter teil“, erzählt sie. Während Debby den Triathlon also gerade erst für sich entdeckt hat, ist Renate Motte (56) bereits seit langem fasziniert von der Sportart und möchte unter professioneller Anleitung ihren ersten Triathlon schaffen.

Drei Monate haben die Rookies nun Zeit, sich vorzubereiten. Mit Stavro Petri stand bereits das erste Lauftraining an. Fazit: Wer schöner läuft, läuft schneller. Allerdings gilt auch hier: Das muss sich erst noch zeigen.

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