Achim Weber ist beim WSV zurückgetreten

Wuppertal. Am Mittwochabend trennte sich der WSV von seinem Vorstand Sport Achim Weber. Die Pressemeldung im Wortlaut:

Achim Weber ist beim WSV zurückgetreten
Foto: Fischer, A. (f22)


"Nachdem der Sportvorstand bereits vor einigen Wochen mitgeteilt hatte, dass er sein ehrenamtliches Engagement beim WSV spätestens zum 31.12.2015 beenden wird, hat er dem Verwaltungsrat und seinen Vorstandskollegen heute folgendes mitgeteilt: "Teile ich Ihnen hiermit formal meinen sofortigen Rücktritt als Vorstand Sport mit und entspreche somit dem Beschluss des Verwaltungsrates."

Bei seiner Rücktrittsankündigung hatte Achim Weber dem Verein angeboten, sein Mandat auch vor dem Jahresende niederzulegen, wenn der Verein dies wünscht. Da der Verwaltungsrat bereits in seiner Mai-Sitzung beschlossen hatte alle Mandatsträger aufzufordern, im Falle eines Rücktritts als Termin dafür möglichst den Saisonwechsel zu wählen, kommt Achim Weber auch diesem Beschluss des Verwaltungsrates nach.

Mit der Verpflichtung von Manuel Bölstler hat der WSV bereits einen ersten Schritt getan, um einen Teil der Lücke zu füllen, die Achim Weber hinterlassen wird. Unabhängig davon wird der WSV sich jetzt auf die Suche nach einem neuen dritten Vorstandsmitglied machen und dafür ein Anforderungsprofil erstellen. Zusätzlich werden in Kürze nicht nur mehrere Neuzugänge für die 1. Mannschaft verkündet, sondern es wird auch ein Neuzugang für die Geschäftsstelle vorgestellt werden.

Mit Achim Weber verliert der WSV ein rot-blaues Urgestein, das in den vergangenen Jahrzehnten vom Spieler bis zum Vorstand fast alle Positionen beim WSV bekleidet hat, die es dort gibt. Sein intensiver Einsatz auf beiden Seiten der Seitenlinie ist legendär und wird immer ein fester Bestandteil der WSV-Historie sein. Er war einer der vier Begründer der Initiative WSV 2.0 und es ist allen Beteiligten bewusst, dass es ohne Achim Weber keinen Neuanfang in seiner jetzigen Form gegeben hätte. Der WSV dankt Achim Weber für seine ausgesprochen erfolgreiche Zeit beim WSV und hofft, dass er die Dauerkarte, die ihm seine Vorstandskollegen zugesichert haben, auch häufig in Anspruch nehmen wird."

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