"Der Fußball ist unsere Lokomotive"

Alexander Eichner, Sprecher des WSV-Vorstands, über die Ziele nach dem Abschluss der Insolvenz.

"Der Fußball ist unsere Lokomotive"
Foto: Andreas Fischer

Wuppertal. Der Wuppertaler SV hat das Insolvenzverfahren erfolgreich überstanden und ist wieder alleiniger Herr seiner Geschäfte. Die WZ sprach mit Vorstandssprecher Alexander Eichner über die Bedeutung und die weiteren Ziele.

Herr Eichner, wozu haben sie mehr Glückwünsche erhalten, zum Abschluss des Insolvenzverfahrens oder zum Sieg bei Tabellenführer Fischeln?

Alexander Eichner: Ich selbst zu beidem gleich viele, aber die meisten Glückwünsche hat ja wohl zu Recht unser Finanzvorstand Lothar Stücker bekommen. Das Insolvenzverfahren ist eine große Managementaufgabe gewesen. Für uns war von Anfang an unstrittig, was das Ergebnis sein würde. Die Frage war nur, wie lange es dauern würde. Ich fand es schade, dass das Thema Insolvenz vieles andere überlagert und zum Teil in Frage gestellt hat.

Können Sie dafür Beispiele nennen?

Eichner: Der WSV ist den Mitgliedern über eine neue Satzung zurückgegeben worden. Die Geschäftsstelle wurde neu aufgebaut. Diese Verantwortung hatte Detlef Lindhorst übernommen. Aus dem Nichts hat der Sportvorstand und Thomas Richter eine wettbewerbsfähige Mannschaft an den Start gebracht. Manager des Jahres ist für mich Stefan Schey, der den Merchandising-Umsatz von 3500 Euro im letzten Regionalliga-Jahr auf 80 000 Euro in der vergangenen Saison gesteigert hat. Trotzdem noch einmal zurück zum Insolvenzverfahren.

Was bedeutet der erfolgreiche Abschluss für den Verein?

Eichner: Für den Verein ist das Wichtigste, dass er schuldenfrei ist. Das befreit Visionen und öffnet neue Ziele.

Das komplette Interview lesen Sie in der Mittwochausgabe Ihrer WZ.

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