Kein offizieller Protest aus Dresden

Nach dem Zusammenprall von WSV-Stürmer Tobias Damm mit Dresdens Keeper Oliver Herber.

Wuppertal. Zwei Tage nach dem 1:1 des WSV in Dresden hat sich bei den Sachsen die Aufregung über den Ausgleichstreffer von Tobias Damm noch nicht gelegt. Torhüter Oliver Herber (Foto, Dehli-News) hatte sich bei einem Angriff von Damm am Kopf verletzt. Gegen die Tatsachenentscheidung von Schiedsrichter Schriever wird Dynamo Dresden allerdings nicht offiziellen Protest einlegen. "Das bringt doch sowieso nichts", wird Geschäftsführer Volkmar Köster in der lokalen Presse zitiert. Bei Oliver Herber hatte sich Tobias Damm nach dem Spiel für den Zusammenprall entschuldigt. Herbers Einsatz am Freitagabend im Spiel bei Borussia Dortmund II ist wegen eines dicken "Veilchens" über dem Auge stark gefährdet.

Service für die Fans: Am Freitag Vorverkauf in der Rathaus Galerie

Hinter dem neuen Spitzenreiter Hamburger SV II hat der Wuppertaler SV durch das 1:1 in Dresden den zweiten Tabellenplatz und damit den ersten Aufstiegsplatz erobert. Am Samstag (Anstoß 14 Uhr) wollen die Wuppertaler im Stadion am Zoo den Platz an der Sonne gegen den Verfolger 1. FC Magdeburg verteidigen. Ein brisantes Spiel, zu dem der WSV rund 5000 Zuschauer erwarten kann. Am Freitag von 14 Uhr bis 18 Uhr in der Rathaus Galerie und am Samstag ab 10 Uhr auf dem Stadionvorplatz können Tickets im Vorverkauf erworben werden.

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