WSV II hat noch Luft nach oben

In Speldorf wartet ein Gegner unter Druck.

Wuppertal. In der „Englischen Woche“ wartet am Mittwochabend um 19.30 Uhr auf die Rot-Blauen im Ruhrstadion Mülheim an der Friesenstraße eine der etablierten Mannschaften. Für die Zweitvertretung des Wuppertaler SV Borussia II wird die Aufgabe beim VfB Speldorf ungleich schwieriger werden als beim noch holprigen Saisonstart gegen den SV Uedesheim (0:0).

Der Gegner: Auch der VfB Speldorf wurde am ersten Spieltag bei der 0:1-Niederlage bei den Sportfreunden Baumberg mit der harten Realität konfrontiert und kalt erwischt. Trotz guter Spielanlage, Dominanz und zahlreicher Torchancen verpatzte das Team von Trainer Oliver Röder den Saisonauftakt. Eine weitere Hiobsbotschaft ist die Verletzung von Kapitän Marcel Podszus, bei dem ein Bruch der Kniescheibe diagnostiziert wurde, und den die neu formierte junge Mannschaft schmerzlich vermissen wird.

Die Situation beim WSV II: Nach der Oberliga-Premiere gegen den SV Uedesheim ist noch reichlich Luft nach oben, auch weil zu viele WSV-Akteure unter ihren Möglichkeiten und den in der Vorbereitung gezeigten Leistungen blieben. Trainer Peter Radojewski wird seine Spieler in diesem Zusammenhang auch auf die spielerischen Defizite aufmerksam gemacht haben: es wurde zu wenig Druck aufgebaut und die Quote der vermeidbaren Fehler war zu hoch. Der VfB Speldorf wird sich vor heimischer Kulisse voll reinhängen, um einen kompletten Fehlstart zu vermeiden. Das könnte die Chance für den WSV sein, bei dem Umstellungen nicht ausgeschlossen sind.

Wer fehlt: Ramazan Ünal, Toni Musto, Maximilian Clauß.

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