Stadt vergibt Planung der Trasse an neue Firma

Ärger über Zeitverzögerungen.

Wuppertal. Die Stadt Wuppertal hat mitgeteilt, dass in Zukunft das Wuppertaler Ingenieurbüro Beck für die Planungen auf der Nordbahntrasse zuständig sein wird. Mit den Leistungen des bisherigen Planungsbüros war die Stadt nicht zufrieden. Die mangelhafte Arbeit habe zu teilweise erheblichen Zeitverzögerungen geführt, teilte die Stadt mit. Die Planung für weitere Tunnel, Brücken, Viadukte und den Wegebau zwischen Dorp und Wichlinghausen soll an das Wuppertaler Ingenieurbüro Beck vergeben werden. Carsten Gerhardt, Vorsitzender der Wuppertalbewegung, begrüßt die Entscheidung. „Wir waren nicht eingebunden, sehen die Entwicklung aber als positiv, weil das Büro vor zweieinhalb Jahren schon ehrenamtlich in unserem Förderbereich tätig war“, so Carsten Gerhardt.

Wenn das Wetter mitspielt, soll vor Weihnachten auf der Nordbahntrasse das Licht angehen. Für die geplanten Licht-Inszenierungen auf und an der Nordbahntrasse liegen jetzt erste Entwürfe vor. Das Wuppertaler Büro Nico Ueberholz setzt mittels LED ausgewählte Viadukte und Bahnsteige auf der Trasse in Szene.

Auf den Weg gebracht worden sei auch die EU-Ausschreibung für den „Wegebau West“. Damit soll die Trasse vom ehemaligen Haltepunkt Dorp bis zum Homanndamm in Vohwinkel gebaut werden. Die Auftragsvergabe soll Anfang 2013 erfolgen. Ein Baubeginn für die knapp vier Kilometer lange Strecke wird im März 2013 erwartet. Ebenfalls EU-weit wurden Arbeiten für den Tunnel Schee ausgeschrieben. Baubeginn nach der aus Artenschutzgründen notwendigen Winterruhezeit im April 2013 sein. ab

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort