Axel Stein und Moritz Bleibtreu drehen in Wuppertal

Filmstars waren in einer Villa an der Platzhoffstraße im Einsatz.

Wuppertal. Filmstadt Wuppertal — diesen Eindruck vermittelte die Platzhoffstraße in den letzten Tagen. In einer imposanten, aber optisch etwas betagten Villa wurden dort Szenen für den Kinofilm „Nicht mein Tag“ — Hauptdarsteller sind Moritz Bleibtreu und der Wuppertaler Axel Stein — gedreht.

„Wuppertal hat eine tolle Architektur. Die hat uns sehr gefallen“, sagte Christian Becker, Produzent des Films. „Wir haben nach einer alten Villa gesucht, die auch gut in Amsterdam stehen könnte.“ Denn die an zwei Drehtagen in Wuppertal aufgenommenen Szenen spielen im Film in einer verlassenen Villa in einem Amsterdamer Vorort. Der Gangster Nappo (Moritz Bleibtreu) und der Bankangestellte Till (Axel Stein) versuchen dort einen Deal mit kroatischen Gangstern durchzuziehen. „Der läuft aber schief“, verriet der Produzent bereits am Freitag der WZ.

Im Inneren der Villa spielen die Stars laut Becker einige Actionszenen. Außerdem werden vor dem Haus Fluchtszenen mit einem alten Mustang gedreht. „Solche Drehorte wie hier finden wir meist über Location Scouts“, sagte der Produzent. Das Team von „Nicht mein Tag“ ist übrigens nicht das erste an der Platzhoffstraße: In der Villa drehten im vergangenen Jahr Esther Schweins und Thomas Heinze den Film „Ein Sommer in Rom“.

Der Film „Nicht mein Tag“ wird hingegen fürs Kino produziert. Die Story: Der gelangweilte Bankangestellte Till wird von Nappo bei einem Überfall als Geisel genommen — Beginn einer wahnwitzigen Kette von Ereignissen. Der Rest ist die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft und des schlimmsten Tages aller Zeiten.

„Der Film basiert auf dem Roman ,Nicht mein Tag‘ von Ralf Husmann — das ist der Autor von Stromberg“, sagte Peter Torwarth („Bang Boom Bang“), Regisseur der Komödie. Er versichert: „Ich habe noch nie mit so präzisen Schauspielern gearbeitet — das wird echt toll.“

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