Bunt, laut und größer: Feuertal-Festival feiert Zehnjähriges

Am 23. und 24. August gehört die Waldbühne auf der Hardt einmal mehr den Mittelalter-Musik-Fans.

Wuppertal. Zwischen Fels und Bäumen und doch mitten im Herzen Wuppertals, da wird es Ende August für zwei Tage wieder laut, bunt und heiß: Das Feuertal Festival steht ins Haus — wieder zweitägig, mit mehr Platz und Aktionen und mit einem kleinen Jubiläum. Denn die Veranstalter von der Gemeinschaft The Bowl feiern in diesem Jahr „10 Jahre Feuertal“.

Was 2003 als Ein-Tages-Aktion begann, hat sich längst zum festen Termin nicht nur in der Gothic- und Mittelalter-Szene entwickelt. Bester Beweis: Wegen der großen Nachfrage bei Bands und Publikum wurde 2012 erstmals an zwei Tagen auf der Hardt gerockt und gefeiert — was so gut ankam, dass das Festival in diesem Jahr noch eine kleine Spur größer daherkommt.

Erneut sind es zehn Bands, die sich am Freitag, 23. August und am Samstag, 24. August auf der Hardt die Ehre geben — darunter alte Bekannte wie Saltatio Mortis (mit brandneue Album im Gepäck), Subway to Sally (Sänger Eric Fish steuerte den Jubiläums-Song „Im Feuertal“ bei), Letzte Instanz und Fiddlers Green. Die Stile variieren im Bereich zwischen Folk, Gothic und Metal, Einlass ist an beiden Tagen ab 14 Uhr, gerockt wird ab 15 Uhr — wegen der Anwohner ist ab 22 Uhr an beiden Tagen Schicht auf der Bühne.

Neu im Programm: Der Mittelalter-Markt ist größer als bisher, dazu gibt es eine neue Chillout-Zone für ermüdete Konzertbesucher — und erstmals bauen die Veranstalter eine kleine Bühne auf, auf der akustische Musik in den Umbaupausen gespielt wird (etwa von der Band Schattenschweif). Für auswärtige Gäste, die sich das gesamte Festival zu Gemüte führen wollen, öffnet wieder der Feuertal-Campingplatz auf dem Gelände des Freibades Mirke und sorgt für ein wenig Wacken-Atmosphöre im Kleinen. Fazit: Wenn jetzt noch das Wetter mitspielt, steht der perfekten Feuertal Geburtstagsfeier nichts im Wege.

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