Janas Igeltagebuch (27): Lotti trotzt der Erkältungssaison

Ein Blick auf die Igelnase verrät, ob gesund oder krank.

Wuppertal. Winterzeit ist Erkältungszeit. Wohin man auch blickt, werden Taschentücher aus den Hosentaschen gezogen, die Abhilfe gegen die tropfenden Nasen schaffen sollen.

Auch Lottis Nase entgleitet regelmäßig der eine oder andere Tropfen. Ich gehe auf Nummer sicher und durchforste das Internet nach einer plausiblen Erklärung für die feuchte Igelnase. Es könnte ja sein, dass auch Lotti sich eine Erkältung zugezogen hat und vielleicht sogar medizinische Hilfe benötigt.

Janas Igeltagebuch: Die Lotti-Galerie
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Meine Recherche gibt Entwarnung. Eine feuchte Igelnase sei völlig normal. Tröpfchen daran deuten auf eine rege Drüsentätigkeit hin, um die hochempfindliche Riechschleimhaut feucht zu halten. Die Nase ist für Lotti ein besonders wichtiges Organ. Sie riecht einfach besser, wenn das feine Näschen feucht ist. Sorgen machen müsste ich mir nur, wenn die Nase meines Schützlings trocken und verklebt wäre. Weitere Hinweise zum Gesundheitszustand, liefert mir ein Blick auf Lottis Augen. Ein gesunder Igel hat glänzende und leicht vorstehende Augen. Kranke Tiere erkennt man an matten, eingefallenen Augen. Zum Glück macht Lotti einen kerngesunden Eindruck: Nicht nur die braunen Äuglein leuchten, auch die Nase tropft weiter munter vor sich hin.

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