Mittagstisch: Es muss nicht immer die Currywurst sein

Hier gibt es in Wuppertal den etwas anderen Mittagstisch.

Katharina Reschke serviert im „Mangi Mangi“ in Elberfeld vegetarische Mittagsgerichte.

Katharina Reschke serviert im „Mangi Mangi“ in Elberfeld vegetarische Mittagsgerichte.

Foto: Fischer, A. (f22)

Wuppertal. Immer mehr Wuppertaler nutzen den lokalen „Mittagstisch“. Dieser ist längst über das klassische Currywurst-Pommes-Duo hinausgewachsen und bietet ein Angebot, das sich sehen lassen kann. Vegan, koscher oder ayurvedisch — in Wuppertal finden die unterschiedlichsten Küchen ihren Platz. Hier einige davon:

Unweit der Rathaus Galerie, im Rommelspütt 9a, befindet sich das „Mangi Mangi“. Neben drei teils exotischen Mittagsgerichten stellen die täglich wechselnden Salate, Bratlinge und Tartes die Gäste vor die Qual der Wahl. Wer unter Zeitdruck steht, oder lieber unterwegs essen möchte, darf auch von der „zum mitnehmen“-Option Gebrauch machen. Kartenzahlung und Reservierung während der Mittagszeit sind im „Mangi Mangi“ nicht möglich. Die Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.30 bis 18.30 Uhr, Samstag und Sonntag geschlossen.

Ein wenig unscheinbar dürfte das „Café Negev“ von außen auf seine Besucher wirken. Doch hinter der schlicht gehaltenen Fassade der Gemarker Straße 15 verbirgt sich ein buntes Allerlei koscherer Köstlichkeiten mit täglich wechselndem Angebot. Fleisch gibt es im Café Negev zwar nicht, dafür aber Fischgerichte, Suppen, Falafel, Süßes und vieles mehr. Geschlemmt werden kann hier Dienstag bis Donnerstag, 11.30 bis 20 Uhr, sowie Freitag, 10 bis 16 Uhr. Kartenzahlung ist in dem koscheren Café leider nicht möglich.

Der Mittagstisch im Löschcafé, am Brögel 32, beinhaltet drei bis vier wechselnde Gerichte. Diese wechseln zweimal die Woche: montags und donnerstags. Zu den Mittagsgerichten gibt es in der Regel eine Tagessuppe und einen gemischten Salat. Falls einmal jemand auf der Mittagskarte nicht fündig wird, kann dieser natürlich auch auf die reguläre Speisekarte mit Quiches, Bratlingen, Folienkartoffeln und Co. zurückgreifen. Optionen für Vegetarier und Veganer gehören ebenfalls zum Angebot des „Löschcafés“. Viele Gerichte werden außerdem in regionaler Bio-Qualität zubereitet. Die Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 10 bis 18 Uhr, Samstag, 11 bis 16 Uhr. Den Mittagstisch gibt es Montag bis Freitag zwischen 11 und 15 Uhr. Bezahlt werden kann in bar oder mit Karte.

Tierfrei geht es im veganen Glücklich an der Vohwinkeler Straße 3 zu. Eine beliebte Wahl ist der sogenannte „Glücksteller“. Diese aus zwei warmen und zwei kalten Komponenten bestehende Zusammensetzung variiert jeden Tag. Ebenfalls zur Auswahl stehen Tagessuppen, pikante und süße Pfannkuchen, Bulgurvariationen, Salate oder auch Milchreis mit Früchten. Tagesgerichte und Suppen gibt es auch zum Mitnehmen. Hier kann ausschließlich in bar bezahlt werden. Geöffnet hat das Glücklich Montag bis Donnerstag, 8 bis 18 Uhr, Freitag, 8 bis 21 Uhr, und Samstag, 8 bis 14 Uhr.

Volker Mehls Herzstück an der Briller Straße 11 hat sich auf die ayurvedische Küche spezialisiert. Warme Küche gibt es schon ab 11 Uhr mit täglich wechselnden Suppen und thailändischen Gemüsecurrys, aber auch Salaten und belegten Broten, die allesamt auch mitgenommen werden können. Das Herzstück hat Montag bis Samstag zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet. Kartenzahlung ist nicht möglich.

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