Wirbelsturm: Tanztheater Pina Bausch sitzt in New York fest

Wuppertal. Sieben umjubelte Aufführungen haben sie gefeiert und wollten eigentlich gestern wieder daheim in Wuppertal sein: 30 Akteure des Tanztheaters Pina Bausch um den künstlerischen Leiter Roland Sturm.

Doch weil wegen des herannahenden Hurrikans „Sandy“ am Sonntagabend bereits zahlreiche Flüge gestrichen wurden, sitzen die Tänzer noch am „Big Apple“ fest. Der Rückflug sei nun für Donnerstag, 1. November, gebucht, hieß es am Montag auf WZ-Nachfrage beim Tanztheater.

Bis dahin blieben die Compagnie-Mitglieder in ihrem Hotel in Brooklyn — weil wegen des Hurrikans die öffentlichen Verkehrsmittel nicht fahren und die meisten Geschäfte und Einrichtungen geschlossen sind, gibt es auch kaum Alternativen. Die Wuppertaler Tänzer haben seit dem 18. Oktober an sieben Abenden Pina Bauschs letztes, in Chile entstandenes Stück „. . .como el musguito en la piedra, ay si, si, si. . .“ — zu deutsch: „. . .wie das Moos auf dem Stein. . .“ — aufgeführt (Foto: Uwe Schinkel). Nach Tanztheater-Angaben waren alle Aufführungen in der Brooklyn Academy of Music mit jeweils 2000 Zuschauern ausverkauft. fl

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