Bergisches Plateau: Start für zweiten Bauabschnitt

150 weitere Wohneinheiten können nun entstehen. 100 im ersten Bauabschnitt sind bereits so gut wie vermarktet.

Wichlinghausen. Die Unkenrufe waren laut und zahlreich, als am Bergischen Plateau der erste Spatenstich für den ersten Bauabschnitt erfolgte. Und es waren auswärtige Bauträger, die den Mut hatten, dort einzusteigen. Gut zweieinhalb Jahre später jedoch sind nicht nur die ersten rund 100 Wohneinheiten mit quasi direktem Zugang zur Nordbahntrasse vermarktet und großteils bezogen; gestern folgte auch schon der erste Spatenstich für den zweiten Bauabschnitt. Und in dem könnten weitere rund 150 Wohneinheiten entstehen.

40.000 Quadratmeter stehen dort zur Verfügung. An der Nordspitze ist zudem ein Vollversorger mit einer Verkaufsfläche von etwas weniger als 800 Quadratmetern vorgesehen. Spielplätze, Grünflächen und die Nordbahntrasse gibt es ohnehin. „Wir versuchen, ein Wohlfühlquartier zu entwickeln“, sagt Olaf Geist, Leiter der Aurelis-Region West, der das Areal gehört. Und Geist ergänzt: „Es wird auch ein Wohlfühlquartier.“

Aurelis investiert in den zweiten Bauabschnitt rund 6,5 Millionen Euro für Erschließung und den SB-Markt. Im ersten Bauabschnitt waren es rund 3,5 Millionen Euro. Und die hatten Investitionen der Häuslebauer in einer Größenordnung zufolge, dass es zusammen rund 50 Millionen Euro waren. Für das gesamte Plateau ergeben sich somit bis zu rund 50 Millionen Euro an Gesamtinvestitionen. Die Häuser im neuen Bauabschnitt gibt es zu Preisen ab rund 160.000 Euro, jeweils ohne Keller.

Insgesamt werden bei defensiver Rechnung gut 600 Menschen auf dem Bergischen Plateau ein neues Zuhause gefunden haben. 80 Prozent kommen bisher aus einem Umkreis von zehn Kilometern oder weniger.

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