Bestandsschutz für die „Mä“

Beim Jahresempfang des Bürgervereins sprach sich OB Jung für das Bad aus.

Bestandsschutz für die „Mä“
Foto: Gerhard Bartsch

Nächstebreck. „Diese Menschen leisten Großartiges für unsere Stadt“, lobte Oberbürgermeister Peter Jung beim Jahresempfang des Bürgerverein Nächstebreck die Ehrenamtler in Wuppertals Bürger- und Stadtteilgemeinschaften.

Das kam gut an im Gemeindesaal Hottenstein — ebenso, dass Jung sich auch dafür aussprach, dass traditionsreiche Sportstätten wie das Freibad Mählersbeck, Bestandsschutz genießen und nicht den gleichen Umweltanforderungen wie neue Sportanlagen unterworfen werden sollten.

Die viele Gästen des Empfangs erlebten ein großes Programm, bei dem unter anderem die Wuppertaler Jugend- und Kinder-Tanzgruppen von IFIZ, dem Interkulturellen Integration Familien Zentrum begeisterten. „Das in Aussicht gestellte Extra-Honorar, wenn ihr richtig gut seid, zahlen wir gern“, scherzte der Vorsitzende des Bürgervereins Hermann Josef Richter nach der Darbietung.

Dirk Bangert, neuer Pastor der evangelischen Gemeinde, bescheinigte denn Nächstbreckern nach dem Picobello-Tag, „dass sie sich auch mal die Hände schmutzig machen, wenn alles sauber werden soll“.

Auch Ehrungen standen auf dem Programm, so die Verleihung des Nächstebreck-Wappens in Gold für das Ehepaar Annemarie und Stephan Kiss für ehrenamtlichen Einsatz bei nahezu allen Veranstaltungen im Stadtteil.

Und die gleiche Würdigung seiner Verdienste um „sein“ Nächstebreck erfuhrauch Hermann Josef Richter, dem Oberbürgermeister Peter Jung die blitzende Nadel ans Revers heftete. Eine Spende über 750 Euro für die Aktion „Stark sein ohne Mutti“ vom Schulverein Hottenstein war ein weiterer Programmpunkt.

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