Christel Simons große Vorfreude auf die „Soziale Stadt“

Neue Projekte und weniger Spielhallen: Christel Simons Wünsche für ihren Bezirk.

Oberbarmen. Was steht 2013 in den Stadtbezirken in Wuppertal an? Wir fragen die zehn Bezirksbürgermeisterinnen und -meister. Heute: Christel Simon (CDU), Bezirksbürgermeisterin von Oberbarmen.

Auf welches Fest oder welche Veranstaltung in Ihrem Bezirk freuen Sie sich in diesem Jahr?

Christel Simon: Auf Eröffnungen oder Einweihungen von Projekten der „Sozialen Stadt“, die Oberbarmen aufwerten und verschönern, wie den 2. Bauabschnitt des Schulhofs Hügelstraße, die Parkour-Trainingsanlage auf dem Bergischen Plateau, den Spielplatz Clarenbachstraße.

Was war in der Rückschau 2012 besonders wichtig in Ihrem Bezirk?

Simon: Dass nach allen parlamentarischen und politischen Hürden, die zu nehmen waren, die „Soziale Stadt“ endlich in Oberbarmen angekommen ist und etliche Projekte nun auf den Weg kommen.

Was könnte 2013 ein strittiges Thema in Oberbarmen werden?

Simon: Ich bin noch nicht mit den Beschlüssen zur Eingrenzung von Spielhallen und Wettbüros in Oberbarmen zufrieden, es gibt einfach zu viele in unserem Stadtteil. Diese Meinung teile ich mit etlichen Bürgerinnen und Bürgern.

Gibt es ein Dauerprojekt, das in diesem Jahr endlich vollendet werden soll?

Simon: Ja, der Umbau der Schwebebahn, von dem Oberbarmen recht lange betroffen war. Aber die Fertigstellung ist uns ja bis zum Jahresende versprochen worden, und dann ist alles neu und schön und leise.

Welche Schlagzeile würden Sie 2013 gerne in der WZ über Oberbarmen lesen?

Simon: Einkaufsmeile Berliner Straße: Letztes Geschäft erfolgreich vermietet — kein Leerstand mehr in Oberbarmen. est

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