Ehemaliger Wicküler Park Das sind die neuen Mieter in Wicküler City

Unterbarmen. Die Modernisierung des Einkaufszentrums Wicküler City (ehemals Wicküler Park) neigt sich dem Ende zu. Wie ein Sprecher der Clees-Unternehmensgruppe auf WZ-Anfrage mitteilt, wurden Innen- und Außenbereich des Gebäudekomplexes „deutlich aufgewertet“.

Ehemaliger Wicküler Park: Das sind die neuen Mieter in Wicküler City
Foto: Fischer, A. (f22)

Zudem konnten mit zwei neuen Mietern Verträge abgeschlossen werden, mit einem dritten Interessenten gebe es „konkrete Gespräche“. Sollte auch dieser Abschluss klappen, wäre das Einkaufszentrum bis auf kleinere Flächen komplett ausgebucht.

Laut dem Sprecher soll bereits zum 1. September das Einzelhandelsunternehmen Thomas Philipps einen Sonderpostenmarkt auf der ersten Etage der Wicküler City eröffnen. Das Unternehmen unterhält den Angaben zufolge mehr als 240 Märkte in Deutschland. Die Mietfläche in Wuppertal beträgt rund 1300 Quadratmeter.

Als zweiter neuer Mieter wird der Mode-Filialist Takko in das ehemalige Brauereigebäude einziehen. Die Umbaumaßnahmen sollen voraussichtlich im vierten Quartal dieses Jahres starten. Die Mietfläche liegt bei etwa 500 Quadratmeter. Der Eröffnungstermin ist derzeit noch unklar. Das Unternehmen betreibt in 16 europäischen Ländern bereits rund 1900 Filialen.

Beide Unternehmen passten gut in das Konzept der Wicküler City, weil sie dessen Charakter als „Versorgungszentrum mit günstigen Preisen“ stärkten, erklärt der Sprecher. Zudem befinde sich die Clees-Unternehmensgruppe derzeit noch in Vertragsgesprächen mit einem großen Einzelhandelsunternehmen. Der Sprecher wollte noch keinen Namen nennen, allerdings hat die Kaufhaus-Kette Woolworth gegenüber der WZ bereits erklärt, dass sie Interesse hat und in die Wicküler City einziehen will. Noch dieses Jahr plant der Konzern die Eröffnung.

Seit dem Sommer 2014 firmiert das Einkaufszentrum unter dem Namen Wicküler City. Damit einhergehend begann eine umfassende Modernisierung. So wurden der Vorplatz neugestaltet sowie der Eingangsbereich und die Außenfassade modernisiert. Auch der Gastronomiebereich im Erdgeschoss wurde attraktiver gestaltet. Dadurch werde das Zentrum „deutlich aufgewertet“, heißt es. Die Besucherzahlen sollen dadurch weiter steigen.

Bei der städtischen Wirtschaftsförderung begrüßt man die Entwicklung. Der Wechsel im Management und die Modernisierung des Einkaufszentrums hätten sich bezahlt gemacht. „Es ist positiv, dass der Standort wiederbelebt wird“, sagt der Leiter der Wirtschaftsförderung, Rolf Volmerig. Das „Refreshment“ sei notwendig gewesen.

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