Schaden nach Brand nicht behoben

Arbeit an der Lebenshilfe geht weiter.

Der Brand ist fast sechs Wochen her. Aber die Folgen sind noch zu sehen und zu spüren. Wie geht es Mitarbeitern und Beschäftigten der Lebenshilfe nach dem Feuer, hat die WZ gefragt? „Wir verhandeln immer noch mit der Versicherung“, seufzt Stefan Pauls, Geschäftsführer der Lebenshilfe.

Nachgehakt

In der Nacht auf den 26. März hatten Unbekannte das Feuer gelegt: Vier Transporter brannten völlig aus, ein weiterer wurde beschädigt. Eine Bürocontainer-Anlage ist unbenutzbar. Wer hinter der Brandstiftung steckt, weiß bei der Lebenshilfe bis heute niemand.

Drei Fahrzeuge hat der Verein durch den Kauf gebrauchter Fahrzeuge ersetzen können: „Das hat die Versicherung bezahlt“, so Pauls.

Aber die Container machen ihm Sorgen: „Da gibt es noch keine endgültige Lösung.“ Derzeit stehen einige Ersatz-Container auf dem Gelände. Die bezahlt die Versicherung. Aber es sei eng darin: „Das ist nicht angenehm.“ Über eine neue Anlage wird mit der Versicherung verhandelt. „Es geht um Gutachten, Ausschreibungen, dazu kommen Lieferzeiten. Das dauert“, klagt Pauls.

Was die Mitarbeiter zusätzlich belastet: Die alten verrußten Container stehen noch da, erinnern an das Feuer. Auch über sie werde gestritten, berichtet Pauls: „Wer holt die ab? Wer übernimmt die Kosten dafür?“ Den Schreck über das Geschehen, die Unsicherheit, was dahinter steckt, verdrängen sie. „Aber das ist unterschwellig da.“ kat

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