Bernsteinzimmer: Mit Schatzsuchern im Bunker am Kiesberg unterwegs

Die Suche nach dem mysteriösen Relikt geht weiter. Wasser erschwert Karl-Heinz Kleine und seinem Team die Arbeit. eit.

Kiesberg. Ob es diesmal klappt? Nachdem in Vohwinkel zuletzt eine dicke Mauer den Einlass in den Tunnel verwehrt hatte, sind Karl-Heinz Kleine und sein Team auf der Suche nach dem Bernstein-Zimmer diesmal am Kiesberg auf dem Gelände des ehemaligen Schlachthofes unterwegs.

Mit Grubenhelmen und Metalldetektoren bewaffnet, steuert das Team sein Ziel an: Einen der drei Eingänge der Bunkeranlage soll die Abenteurern — im besten Fall — zum verschollenen Bernsteinzimmer führen. Allein im Wuppertaler Stadtgebiet gebe es 179 Stollen und Bunker, verrät Kleine, in denen sich das langgesuchte Zimmer verbergen könnte.

Diesmal begrüßt der Experte neue „Schatz-Jäger“ in seinem Team. „Ich habe den Artikel in der WZ gelesen und finde es faszinierend, etwas Neues zu entdecken“, sagt der Heckinghausener Wilfried Fischer, „ich habe früher selbst Höhlenforschung betrieben.“ Auch Helmut Schwaiger aus Langerfeld ist über den WZ-Artikel dazu gestoßen: „Ich wohne in der Nähe des Tunnels Schee und möchte mich aktiv mit der Thematik beschäftigen. Da ist es zweitrangig, ob man sofort etwas findet.“

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