Die Uni-Mensa produzierte fast 600.000 Essen

Geschäftsbericht zum vergangenen Jahr. 1085 Plätze in Wohnheimen.

Südstadt. Insgesamt 160 Menschen beschäftigte das Wuppertaler Hochschulsozialwerk Ende vergangenen Jahres. Mehr als zwei Drittel davon sind weiblich. Das Durchschnittsalter liegt bei 48 Jahren. Das geht aus dem Geschäftsbericht des Hochschul-Sozialwerks hervor.

Demnach belaufen sich zudem die Baukosten für die im vergangenen Jahr bezogenen Studentenwohnheime Im Ostersiepen und Max-Horkheimer-Straße 18 auf 6,5 Millionen Euro. Für Instandsetzung und Schönheitsreparaturen in anderen Einrichtungen waren dem Bericht zufolge gut 138 000 Euro fällig.

Andere Investitionen des vergangenen Geschäftsjahres betreffen eine neue Bandlaufmaschine für die Mensa (im Wert von 45 000 Euro) sowie einen sogenannten Schockkühler (55 000 Euro), mit dem nicht verbrauchtes Essen schnell heruntergekühlt werden kann. Der traditionellen Bemühung um den Klimaschutz entsprechend gibt es mittlerweile außerdem ein E-Auto für die Hausmeister.

In allen Studentenwohnheimen zusammen gibt es 1085 Plätze für die im vergangenen Wintersemester 17 670 Studenten an der bergischen Universität, der Hochschule für Musik und der Kirchlichen Hochschule. Belegt sind die Wohnplätze zu 52,4 Prozent von Frauen, zu 77 Prozent von Deutschen und zu 19 Prozent von Ausländern mit Herkunft außerhalb der EU.

Die Zahl der ausgegebenen Essen in allen Mensen und Cafeterien zusammen lag Ende vergangenen Jahres bei fast 594 000. Darin enthalten ist auch die Verpflegung für das Schulzentrum Süd.

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