Was die Südstadt alles kann

Der Von-der-Heydt-Park wird zur Eventfläche: Am 14. Juni laden Kirche und Vereine zum ersten Stadtteilfest ein.

Was die Südstadt alles kann
Foto: Stefan Fries

Elberfeld. So etwas hat die Südstadt noch nicht gesehen — da sind sich die Organisatoren einig. Am Sonntag, 14. Juni, steigt das Parkfest im Von-der-Heydt-Park an der Johanneskirche — und die Südstadt hat damit ihr erstes Stadtteilfest. „Wir wollen zeigen, was die Südstadt alles kann“, sagt Friedhelm Bursian, Geschäftsführer des SSV Germania und einer der Initiatoren. Den Anstoß gab vor gut einem Jahr allerdings Gerson Monhof.

Der Pfarrer und Hermann Weber als zweiter Vertreter der Gemeinde betonen ausdrücklich, dass das Parkfest keine kirchliche Veranstaltung wird. „Wir wollen alle ansprechen.“ Zwar gebe es einen ökumenischen Gottesdienst, das Programm richte sich aber an Besucher von „null bis 99 Jahren“. Monhof: „Es soll ein echtes Familienfest werden.“

Der große Von-der-Heydt-Park wird fürs Fest „geviertelt“: Im Vereinspark können sich die Clubs des Stadtteils präsentieren, im Bühnenpark gibt’s Musik mit der Beatles Revival Band aus Frankfurt und den Lokalmatadoren Striekspoen, im Gourmetpark wird’s kulinarisch und im Kidspark findet der Nachwuchs Angebote von der Hüpfburg bis zum Ponyreiten. „Wir planen auch eine eigene Parkzeitung“, kündigt Tobias Rittinghaus vom SSV Germania an.

Auch das Kinderhospiz wird mit einem Stand beim Fest vertreten sein. Die Einrichtung, die in diesem Monat ihren Betrieb aufnehmen soll, ist auch Nutznießer der Veranstaltung. „Kein Cent aus den Erlösen geht an die Vereine. Das Geld geht komplett an das Kinderhospiz“, erklärt Bursian.

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