Nachgehakt Nätebusch: Produktion läuft nach Brand wieder an

Im Nebengebäude kann gearbeitet werden. Das Hauptgebäude ist aber einsturzgefährdet. Ermittlungen laufen.

Uellendahl. Wie konnte das passieren? Auch einen Tag nach dem Brand in der Firma Nätebusch steht noch ein dickes Fragezeichen hinter der Brandursache. Die Ermittlungen laufen, so die Polizei. Das Feuer hatte am Montag für einen Großeinsatz an der Uellendahler Straße gesorgt.

„Wir haben im Anbau gearbeitet“, erinnert sich Klaus Nätebusch, der mit seinem Bruder und einer Mitarbeiterin am Montagmorgen dort beschäftigt war. Erst als er ein Poltern gehört habe, sei er rüber ins Hauptgebäude, wo er auf einen Feuerwehrmann traf. „Der hat uns dann rausgeführt“, so Nätebusch.

Das Feuer habe, so Feuerwehrsprecher Andreas Steinhard, aber nicht auf den Produktionsbereich übergegriffen. Gute Nachricht deshalb für die Firma: Seit Dienstag dürfen die Nätebuschs im Nebengebäude wieder produzieren.

Wie es mit dem größtenteils leerstehenden Hauptgebäude weitergeht, ist aber noch offen. Das sei akut einsturzgefährdet und bleibt versiegelt, erklärt Guido Nätebusch, der am Dienstag mit Vertretern der Kripo vor Ort war. Ende 2015 wäre für die Firma ohnehin Schluss an der Uellendahler Straße. est

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