Tag des offenen Denkmals: Zu Besuch in Wuppertals Zeitzeugen

Großes Programm zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 14. September.

Darf beim Tag des offenen Denkmals nicht fehlen: ein Besuch auf Schloss Lüntenbeck.

Darf beim Tag des offenen Denkmals nicht fehlen: ein Besuch auf Schloss Lüntenbeck.

Foto: Fischer, Andreas (f22)

Wuppertal. Mit Bauwerken ist es ein wenig wie mit Menschen: Einige scheinen nie zu altern, wirken fit und stabil, andere sind in die Jahre gekommen und könnten dringend etwas Make-up vertragen.

Um das Thema Farbe geht es denn auch am übernächsten Sonntag, 14. September, beim Tag des offenen Denkmals, wenn einmal mehr Wuppertals kleine und große architektonische Schätze im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen. Besichtigungen und Führungen sind im Angebot, beispielsweise zur Dicke-Ibach-Treppe und zu den historischen Bleicherteichen.

Historiker Hans Joachim de Bruyn-Ouboter stellt Barmer Denkmäler vor, die Pauluskirche öffnet, und natürlich darf Schloss Lüntenbeck als Ausflugsziel am Tag des offenen Denkmals nicht fehlen. Für Besucher öffnen am 14. September unter anderem auch die Friedhofskirche an der Hochstraße, die Neue Reformierte Kirche an der Sophienstraße, die Reformierte Kirche Ronsdorf, die Evangelische Johanneskirche, die Immanuelskirche, der Bahnhof Vohwinkel und das Montessori Kinderhaus. Auch in den Komplex der ehemaligen Konsumgenossenschaft Vorwärts an der Münzstraße in Barmen wird eingeladen.

Um einen besonders vernachlässigten Veteranen kümmert sich der Bürgerverein Uellendahl: Zur Rettung des Belvedere-Turms an der Kohlstraße suchen die Ehrenamtler noch jede Menge Unterstützer.

Mehr zum Tag des offenen Denkmals in Wuppertal gibt es in einem Sonderheft und unter

www.wuppertal.de

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