Das ist, wie die Stadt erklärt, eine Sonderbauweise in der Straßenerhaltung, bei der mit einem Spezialfahrzeug eine dünne Schicht aus Bitumen und Splitt aufgetragen wird. Die zahlreichen Risse, Ausbruchkanten und Unebenheiten lassen sich damit auf einer vergleichsweise großen Fläche überdecken. Für viele Nutzer dabei die wichtigste Info: Nach Angaben der Stadt kann dann wieder eine Geschwindigkeit von 50 km/h zugelassen werden. Derzeit gilt in dem Bereich Tempo 30.

Gleichzeitig handele es sich um eine vorbeugende Maßnahme für den kommenden Winter. Die grundhafte Sanierung bis zu einer Tiefe von 40 Zentimeter steht erst im Sommer 2016 an. In dem 12 000 Quadratmeter großen Fahrbahnabschnitt befinden sich noch Straßenbahnschienen und zum Teil eine alte Pflasterstraße.

„Diese übergangsweise Verbesserung der Fahrbahnoberfläche ermöglicht den Nutzern bis zur endgültigen Sanierung in 2016 schon ein besseres und sicheres Fahren und erhöht auch in gewissem Umfang den Fahrkomfort“, freut sich Frank Meyer, technischer Beigeordneter.

Die Arbeiten dauern etwa eine Woche. Sollte es aber in der Zeit regnen, müssen die Arbeiten unterbrochen werden. Weil das Spezialfahrzeug im fließenden Verkehr arbeitet, kommt es nach Angaben der Stadt zu keinen größeren Einschränkungen. Doch im gesamten Bereich werde an beiden Seiten der Straße ein absolutes Halteverbot von 7 bis 20 Uhr eingerichtet. Das werde mit dem Baufortschritt abschnittsweise wieder aufgehoben. Red