Tunnel Dorp: Fledermäuse sind nicht das Problem

Stadt nennt neue Gründe für Tunnelsperrung.

Die Stadt korrigiert: Die Fledermäuse seien nicht der unmittelbare Grund für die Verzögerung bei den Tunnelarbeiten.

Die Stadt korrigiert: Die Fledermäuse seien nicht der unmittelbare Grund für die Verzögerung bei den Tunnelarbeiten.

Foto: Andreas Fischer

Elberfeld. Schwärmende Fledermäuse machte die Stadt in einer ersten Stellungnahme gegenüber der WZ für Verzögerungen bei den Bauarbeiten im Tunnel Dorp auf der Nordbahntrasse verantwortlich. Am Dienstag korrigierte die Stadt diese Angaben und nannte Sicherheitsgründe.

„In dieser Woche wird im Tunnel Dorp asphaltiert. Bis Mitte des Monats werden dort noch kleine Schlosserarbeiten erledigt“, berichtet Projektleiter Rainer Widmann. So werden die Fluchtnischen mit Stangen versehen, um Angsträume zu vermeiden, und die LED-Beleuchtung wird bis Ende August installiert. Anschließend erhalten die Portale Geländer als Absturzsicherung für Wartungszwecke, und die Zuwegungen werden gebaut. Während der Weg von Ottenbruch bis zum Tunnel Dorp entstehe und bis die Außenarbeiten abgeschlossen seien, bleibe der Tunnel geschlossen. Durch die Bauarbeiten wäre der Zugang gefährlich, da dort große Maschinen für Asphalt- und Pflasterarbeiten eingesetzt werden, so die Stadt. red

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