Happich steigt bei Feldmann ein

Wuppertaler und Velberter gründen Feldmann-Happich GmbH

Wuppertal. Happich, führender Innenausstatter für Nutz- und Spezialfahrzeuge in Wuppertal, steigt bei Feldmann, spezialisierter Hersteller und Entwickler von High-Tech-Bustürsystemen, ein. Im April ist die Zusammenarbeit offiziell an den Start gegangen. Das neue Gemeinschaftsunternehmen, die Feldmann-Happich GmbH, bietet weiterhin Türsystem-Standards, aber auch schnelle und individuelle Türlösungen für namhafte Hersteller an.

Gerade einmal 20 Kilometer liegen zwischen der Happich-Zentrale an der Lise-Meitner-Straße und der Feldmann-Entwicklungs- und Produktionsstätte in Velbert. Und beide in der gleichen Branche tätigen Unternehmen verbindet, dass sie inhabergeführte Traditionsunternehmen sind. Happich wurde 1924, Feldmann 1941 gegründet.

Die Arbeitsteilung ist klar geregelt: Feldmann konzentriert sich weiterhin auf Entwicklung und Produktion von Standard-Türsystemen, Happich stellt seinen Marktzugang mit den über Jahrzehnte gewachsenen Strukturen zur Verfügung. Feldmann produziert die Türsysteme exklusiv für Happich, Happich übernimmt exklusiv den Vertrieb.

Für Happich als Systemhaus mit Schwerpunkt auf Komponenten und Schließsystemen lag es nahe, das Produktportfolio um Türsysteme zu erweitern. Schon Ende vergangenen Jahres bot Happich erstmals auch Klimatechniksysteme für Busse und Sonderfahrzeuge an. Und mit den zusätzlichen Bustürsystemen nimmt Happich jetzt verstärkt den globalen Markt ins Visier. Die Produktpalette ist komplett „Made in Germany“ und beinhaltet Innenschenk- Außenschwenk- und Schwenkschiebetüren — auch für Straßenbahnen und U-Bahnen.

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