imendIT: Ein apfeliger Erfolg auf der Luisenstraße

Anlaufstelle für Reparaturen von Apple-Produkten.

Wuppertal. An manchen Tagen ist einfach der Wurm drin. Ein Taschentuch aus der Jackentasche gezogen, das iPhone rutscht mit raus und schon ist das Glas gesprungen. Wo für viele nun die Suche nach einem Reparaturservice beginnt, haben Bastian Heuser und Michael Porwol ihre Marktlücke gefunden. Seit 2011 betreiben sie das Geschäft imendIT auf der Luisenstraße, wo Apple-Produkte von iphone über iMac bis Macbook repariert werden. Vor allem die Reparatur von iPhones ist bereits sehr begehrt. Täglich bringen Kunden ihre Handys mit zerbrochenen Displays, Gehäusen und vielem mehr zur Reparatur in den Laden.

Angefangen hat alles aber eher nebenbei, als die beiden Inhaber noch im mstore in der Rathausgalerie arbeiteten. „Uns ist damals die Marktlücke bei iPhone-Reparaturen aufgefallen. Eigentlich wollten wir die Reparaturen nur privat machen, aber dann hat sich daraus schnell ein Geschäft entwickelt“, berichtet Bastian Heuser, der mal Musik studiert hat, aber immer wieder zur Computerbranche zurückkam. „Wir wollten uns beide sowieso beruflich verändern und da fiel die Entscheidung zum eigenen Geschäft leicht.“ Im Herbst 2011 zogen sie dann in das Ladengeschäft auf der Luisenstraße 88 und seitdem gibt es immer genug Arbeit.

„Wir haben komplett kreditfrei begonnen und schreiben auch jetzt keine roten Zahlen.“, erzählt auch Michael Porwol. Er hat ursprünglich Koch gelernt, aber seinen Beruf aus gesundheitlichen Gründen aufgegeben und danach sein Hobby — Computer — zum Beruf gemacht.

Um gute Qualität zu sichern, werden bei imendIT nur Teile des gleichen Herstellers verbaut.

Weil aber auch das Wohlfühlgefühl der Kunden im Laden für imendIT wichtig ist, kommt bald noch eine Sitzecke in das kleine Ladenlokal.

Auch für die fernere Zukunft haben die beiden Gründer schon Pläne: „Ich träume ja von einem ’Mac-Café’“, sagt Porwol lachend. „Da könnten die Kunden dann Kaffee trinken und zwischendurch ihre Fragen stellen oder ihre Sachen zur Reparatur bringen. Das ist aber bisher nur eine Idee.“

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